Statistik-Time: Viel Eiszeit für Youngsters – Müde Grazer gegen Pioneers

Die Moser Medical Graz99ers haben innerhalb von 7 Tagen gleich 4 Spiele absolviert (Vienna Capitals, HC Innsbruck, Black Wings Linz, Pioneers Vorarlberg). Das hier am Ende auch die Kraft nicht mehr ganz reichte, unterstreicht die Statistik. Außerdem erhielten die Youngsters viel Vertrauen von Headcoach Johan Pennerborn.

Mit Aleksi Salonen und Sam Antonitsch fehlten zwei Spieler zumindest drei Spiele aufgrund einer Verletzung. Zusätzlich bahnte sich die Grippe den Weg in die Kabine. So fielen Gustav Bouramman, Michael Schiechl, Mike Boivin, Mike Zalewski, Jacob Pfeffer, Daniel Woger und Zintis Zusevics zusätzlich krank aus. Die Grazer stemmten sich gegen die ICE-Klubs und konnten Siege gegen die Vienna Capitals und die Black Wings Linz feiern, am Samstag gegen die Pioneers fehlte auch bereits die Kraft.

Headcoach Pennerborn setzte nun auf die Youngsters, so rückten Reiner, Murg und Hanl zu Engelhart und Krainz. Und sie erhielten alle auch entsprechend Eiszeit von den Coaches. Murg stand gegen die Vienna Capitals 3:43 Minuten auf dem Eis, Reiner 6:56 Minuten. Hanl (2:25 Minuten) und Engelhart (3:53) bzw. Krainz (07:19 Minuten) komplettierten die junge Linie. Und diese Eiszeiten steigerten sich von Spiel zu Spiel. Vor allem Reiner nutzte seine Chance in den letzten Spielen und überzeugte mit einem guten Stellungsspiel und körperbetonten Spiel. So hatte unter anderem ein gewisser Rafael Rotter seine Mühe gegen den 16-Jährigen.

Einer, der in der bisherigen Saison voll überzeugen konnte, ist Amadeus Egger. Er genießt von Johan Pennerborn das volle Vertrauen, erhält zum Teil klar über 20 Minuten Eiszeit und das auch in Unterzahl oder in der Overtime bei 3 gegen 3. Kurze Bestätigung? Gegen Wien waren es 23:29 Minuten, gegen Innsbruck 18:07 Minuten, in Linz 22 Minuten und gegen die Pioneers 20 Minuten. Und der Verteidiger machte seine Sache richtig gut. Der 23-Jährige hat aktuell 4 Assists auf seinem Konto und das ist somit bereits jetzt seine beste Saison im Dress der Graz99ers.

Mannschaft war müde

GRAZ, AUSTRIA, 27.Nov. 2022 – Moser Medical Graz 99ers vs. spusu Vienna Capitals. Image shows Erik KIRCHSCHLÄGER #71 (Moser Medical Graz 99ers) & Matt BRADLEY #77 (spusu Vienna Capitals). Photo: Werner Krainbucher

Am Freitag zeigten die 99ers, trotz der vielen Ausfälle, eine sehr gute und kompakte Leistung. Nicht einmal 24 Stunden später musste man zuhause gegen die Pioneers antreten. Und die Grazer wirkten müde und das war auch kein Wunder. Alleine die Verteidiger um Mario Altmann, Erik Kirchschläger, Michael Kernberger und Amadeus Egger spulten ein Monsterprogramm ab. Altmann, Kirchschläger und auch Michael Kernberger kamen in Linz jeweils auf 27 Minuten Eiszeit. Gegen die Pioneers waren es für Erik Kirchschläger sogar 28:29 Minuten. Ähnlich sah es bei den Angreifern aus. Die Top-Linie um Yogan, Olausson und Granholm stand in Linz durchschnittlich 23 Minuten auf dem Eis. Zuhause gegen die Pioneers kam Olausson auf 27:13 (!) Minuten Eiszeit.

Headcoach Johan Pennerborn hat nach dem Spiel unterstrichen, dass die Ausfälle nicht als Ausrede dienen dürfen. Dennoch ist die viele Eiszeit für die anderen Spieler nicht von der Hand zu weisen. Es gibt aber auch positive Nachrichten: Die Spieler erhielten zwei Tage frei und zum jetzigen Zeitpunkt sieht es danach aus, dass die meisten Cracks wieder zurück ins Line-Up kommen.

Die Moser Medical Graz99ers haben innerhalb von 7 Tagen gleich 4 Spiele absolviert (Vienna Capitals, HC Innsbruck, Black Wings Linz, Pioneers Vorarlberg). Das hier am Ende auch die Kraft nicht mehr ganz reichte, unterstreicht die Statistik. Außerdem erhielten die Youngsters viel Vertrauen von Headcoach Johan Pennerborn.

Mit Aleksi Salonen und Sam Antonitsch fehlten zwei Spieler zumindest drei Spiele aufgrund einer Verletzung. Zusätzlich bahnte sich die Grippe den Weg in die Kabine. So fielen Gustav Bouramman, Michael Schiechl, Mike Boivin, Mike Zalewski, Jacob Pfeffer, Daniel Woger und Zintis Zusevics zusätzlich krank aus. Die Grazer stemmten sich gegen die ICE-Klubs und konnten Siege gegen die Vienna Capitals und die Black Wings Linz feiern, am Samstag gegen die Pioneers fehlte auch bereits die Kraft.

Headcoach Pennerborn setzte nun auf die Youngsters, so rückten Reiner, Murg und Hanl zu Engelhart und Krainz. Und sie erhielten alle auch entsprechend Eiszeit von den Coaches. Murg stand gegen die Vienna Capitals 3:43 Minuten auf dem Eis, Reiner 6:56 Minuten. Hanl (2:25 Minuten) und Engelhart (3:53) bzw. Krainz (07:19 Minuten) komplettierten die junge Linie. Und diese Eiszeiten steigerten sich von Spiel zu Spiel. Vor allem Reiner nutzte seine Chance in den letzten Spielen und überzeugte mit einem guten Stellungsspiel und körperbetonten Spiel. So hatte unter anderem ein gewisser Rafael Rotter seine Mühe gegen den 16-Jährigen.

Einer, der in der bisherigen Saison voll überzeugen konnte, ist Amadeus Egger. Er genießt von Johan Pennerborn das volle Vertrauen, erhält zum Teil klar über 20 Minuten Eiszeit und das auch in Unterzahl oder in der Overtime bei 3 gegen 3. Kurze Bestätigung? Gegen Wien waren es 23:29 Minuten, gegen Innsbruck 18:07 Minuten, in Linz 22 Minuten und gegen die Pioneers 20 Minuten. Und der Verteidiger machte seine Sache richtig gut. Der 23-Jährige hat aktuell 4 Assists auf seinem Konto und das ist somit bereits jetzt seine beste Saison im Dress der Graz99ers.

Mannschaft war müde

GRAZ, AUSTRIA, 27.Nov. 2022 – Moser Medical Graz 99ers vs. spusu Vienna Capitals. Image shows Erik KIRCHSCHLÄGER #71 (Moser Medical Graz 99ers) & Matt BRADLEY #77 (spusu Vienna Capitals). Photo: Werner Krainbucher

Am Freitag zeigten die 99ers, trotz der vielen Ausfälle, eine sehr gute und kompakte Leistung. Nicht einmal 24 Stunden später musste man zuhause gegen die Pioneers antreten. Und die Grazer wirkten müde und das war auch kein Wunder. Alleine die Verteidiger um Mario Altmann, Erik Kirchschläger, Michael Kernberger und Amadeus Egger spulten ein Monsterprogramm ab. Altmann, Kirchschläger und auch Michael Kernberger kamen in Linz jeweils auf 27 Minuten Eiszeit. Gegen die Pioneers waren es für Erik Kirchschläger sogar 28:29 Minuten. Ähnlich sah es bei den Angreifern aus. Die Top-Linie um Yogan, Olausson und Granholm stand in Linz durchschnittlich 23 Minuten auf dem Eis. Zuhause gegen die Pioneers kam Olausson auf 27:13 (!) Minuten Eiszeit.

Headcoach Johan Pennerborn hat nach dem Spiel unterstrichen, dass die Ausfälle nicht als Ausrede dienen dürfen. Dennoch ist die viele Eiszeit für die anderen Spieler nicht von der Hand zu weisen. Es gibt aber auch positive Nachrichten: Die Spieler erhielten zwei Tage frei und zum jetzigen Zeitpunkt sieht es danach aus, dass die meisten Cracks wieder zurück ins Line-Up kommen.

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