Statistik-Facts: Die Niederlage in Laibach aufgeschlüsselt mit den Statistikwerten
Unsere Moser Medical Graz99ers mussten sich gestern in Slowenien mit 2:7 geschlagen geben (Spielbericht hier zum Nachlesen). Wir starten nun wieder mit unserem Statistik-Blog und werfen einen Blick auf wichtige Details im Spiel.
Die Überlegenheit der Slowenen spiegelt sich in der Statistik wider. 57% der Bullies an diesem Abend ging an die Slowenen und in den Zweikämpfen hatten die Drachen die Nase mit 52% vorne. Bei den Zweikämpfen lohnt sich außerdem ein vertiefender Blick. Betrachtet man nämlich die jeweiligen Zonen, dann wird die Dominanz von Ljubljana noch deutlicher. Die Slowenen gewannen in ihrer Verteidigungszone 65%, in der neutralen Zone sogar 70% der Zweikämpfe.
Heruntergebrochen auf die Mannschaft der Graz99ers bedeuten diese Werte folgendes: Kilian Rappold (80% – 5 Zweikämpfe) und Simon Hjalmarsson (80% – 10 Zweikämpfe) konnten die meisten Duelle am Eis für sich entscheiden. Der Schwede weist in der Verteidigungszone sogar 100% auf. Die Verteidiger Erik Kirchschläger (62%), Mario Altmann (75%) und Michael Kernberger (63%) kommen hier ebenfalls auf gute Werte. Vor allem in der defensiven Zone konnten die Verteidiger überzeugen. Im Angriff sieht es etwas anders aus. Nach Kilian Rappold und Simon Hjalmarsson kommt bereits Lukas Kainz mit 60%.
Diese Unterlegenheit auf Seiten der 99ers kann man außerdem an der +/- Statistik ablesen. Gleich 10 Spieler weisen hier einen negativen Wert auf. Nur Daniel Oberkofler (+1), Jacob Pfeffer (+1) und Andrew Gordon (+1) beendeten dieses Spiel mit einer positiven Statistik. In der Verteidigung bekam das Duo Kirchschläger/Boivin mit 13:55 Minuten die meiste Eiszeit. Im Angriff war es die Formation um Hjalmarsson, Martin und Ograjensek (14:09 Minuten).
Auf der Torhüter-Position stand Niklas Lundström 40 Minuten für die Grazer auf dem Eis. 20 Schüsse gingen auf das Tor des Schweden und 15 konnte er entschärfen (75% Savepercentage). 4 Treffer der Slowenen wurden dabei aus nächster Nähe bzw. mittlerer Distanz erzielt. Ein verdeckter Schuss von der Blauen fand ebenfalls den Weg ins Tor. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass Lundström bei keinem Gegentreffer die Schuld trifft, so ließ der Schlussmann der Graz99ers zum Beispiel nur zwei unkontrollierte Rebounds zu.
Die restlichen 20 Minuten bekam Felix Nussbacher die Chance sich zu beweisen. Der Torhüter konnte 5 der insgesamt 7 Schüsse auf seinen Kasten halten (71% Savepercentage) und ließ keine Rebounds zu. Schlussendlich unterlagen die Graz99ers dem Tabellenführer aus Laibach mit 2:7.
Bild: ©HKO/SPORTIDA
Unsere Moser Medical Graz99ers mussten sich gestern in Slowenien mit 2:7 geschlagen geben (Spielbericht hier zum Nachlesen). Wir starten nun wieder mit unserem Statistik-Blog und werfen einen Blick auf wichtige Details im Spiel.
Die Überlegenheit der Slowenen spiegelt sich in der Statistik wider. 57% der Bullies an diesem Abend ging an die Slowenen und in den Zweikämpfen hatten die Drachen die Nase mit 52% vorne. Bei den Zweikämpfen lohnt sich außerdem ein vertiefender Blick. Betrachtet man nämlich die jeweiligen Zonen, dann wird die Dominanz von Ljubljana noch deutlicher. Die Slowenen gewannen in ihrer Verteidigungszone 65%, in der neutralen Zone sogar 70% der Zweikämpfe.
Heruntergebrochen auf die Mannschaft der Graz99ers bedeuten diese Werte folgendes: Kilian Rappold (80% – 5 Zweikämpfe) und Simon Hjalmarsson (80% – 10 Zweikämpfe) konnten die meisten Duelle am Eis für sich entscheiden. Der Schwede weist in der Verteidigungszone sogar 100% auf. Die Verteidiger Erik Kirchschläger (62%), Mario Altmann (75%) und Michael Kernberger (63%) kommen hier ebenfalls auf gute Werte. Vor allem in der defensiven Zone konnten die Verteidiger überzeugen. Im Angriff sieht es etwas anders aus. Nach Kilian Rappold und Simon Hjalmarsson kommt bereits Lukas Kainz mit 60%.
Diese Unterlegenheit auf Seiten der 99ers kann man außerdem an der +/- Statistik ablesen. Gleich 10 Spieler weisen hier einen negativen Wert auf. Nur Daniel Oberkofler (+1), Jacob Pfeffer (+1) und Andrew Gordon (+1) beendeten dieses Spiel mit einer positiven Statistik. In der Verteidigung bekam das Duo Kirchschläger/Boivin mit 13:55 Minuten die meiste Eiszeit. Im Angriff war es die Formation um Hjalmarsson, Martin und Ograjensek (14:09 Minuten).
Auf der Torhüter-Position stand Niklas Lundström 40 Minuten für die Grazer auf dem Eis. 20 Schüsse gingen auf das Tor des Schweden und 15 konnte er entschärfen (75% Savepercentage). 4 Treffer der Slowenen wurden dabei aus nächster Nähe bzw. mittlerer Distanz erzielt. Ein verdeckter Schuss von der Blauen fand ebenfalls den Weg ins Tor. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass Lundström bei keinem Gegentreffer die Schuld trifft, so ließ der Schlussmann der Graz99ers zum Beispiel nur zwei unkontrollierte Rebounds zu.
Die restlichen 20 Minuten bekam Felix Nussbacher die Chance sich zu beweisen. Der Torhüter konnte 5 der insgesamt 7 Schüsse auf seinen Kasten halten (71% Savepercentage) und ließ keine Rebounds zu. Schlussendlich unterlagen die Graz99ers dem Tabellenführer aus Laibach mit 2:7.
Bild: ©HKO/SPORTIDA