Statistic-Facts: Sieg und Niederlage zum Auftakt für die 99ers

Die Moser Medical Graz99ers sind mit einem Sieg und einer Niederlage in die Qualifikations-Runde eingestiegen. Wir haben uns mit den beiden Spielen noch einmal näher befasst und statistisch ausgewertet.

Die Graz99ers feierten letztes Wochenende am Freitag gegen die Innsbrucker Haie einen 3:2 Heimsieg. Zwei Tage später folgte eine knappe 1:2 Niederlage in Linz.

Statistik vs Innsbruck
Der erste Blick in der Statistik fällt auf die Eiszeit. Anton Mylläri kam dabei auf 20:41 Minuten. Neuzugang Vitalii Menshikov war für die 99ers ebenfalls bereits im Einsatz, stand 16:38 Minuten auf dem Eis und beendete die Partie mit +1. Der Russe spielte abwechselnd mit Altmann und Lindner in der Verteidigung. Beide Defender-Formationen kamen auf etwas mehr als 6 Minuten Eiszeit und hatten knapp 58% Puckbesitz. Im Angriff konnte vor allem die Linie um Oleksuk, Ograjensek und Kainz überzeugen. Die drei Stürmer hatten schlussendlich eine +2 stehen. Die meiste Eiszeit hatte die Linie Latta, Schiechl und Broda. Erfreulich: Kilian Rappold (08:39) und Kevin Pesendorfer (08:01) erhielten einmal mehr das Vertrauen von Jens Gustafsson.

51% der Zweikämpfe konnten von den Graz99ers gewonnen werden. Wenn man diese Statistik noch einmal aufbricht, dann zeigten die 99ers vor allem in der Defensive eine starke Leistung. 65% der Duelle in der defensiven Zone konnten gewonnen werden. Ben Bowns fungierte mit einer Savepercentage von 95% als sicherer Rückhalt.

Statistik vs Linz
Die Graz99ers dominierten das Spiel in Linz, am Ende ging man aber dennoch als Verlieren vom Eis. Die Torchancen konnten leider nicht genützt werden und so unterlag das Team von Headcoach Jens Gustafsson mit 1:2. Mit Blick auf die Eiszeit hat sich gegenüber dem Heimspiel gegen Innsbruck kaum etwas verändert. Sichtbar ist allerdings, dass Kevin Pesendorfer (10:42), Kilian Rappold (11:26) und Clemens Krainz (10:38) noch mehr Eiszeit erhielten. Als ein Problem stellte sich das Zweikampfverhalten im Angriff heraus. Die Linzer gewannen 67% der Zweikämpfe in ihrer Zone, die Grazer nur 33%. Und das war am Ende auch ausschlaggebend dafür, dass man dieses Spiel nicht für sich entscheiden konnte. Im Tor zeigte Gracnar bei den Linzern mit 97% eine gute Leistung und bei den Grazern kam mit 4 Stangenschüssen auch noch das Pech hinzu.

*zur Information: Die Moser Medical Graz99ers verwenden das externe Statistik-Tool „InStat“. Aus diesem Grund kann es auch immer wieder zu leichten Abweichungen im Vergleich mit den Ligastatistiken kommen.

Bild: ©99ers/Krainbucher

Die Moser Medical Graz99ers sind mit einem Sieg und einer Niederlage in die Qualifikations-Runde eingestiegen. Wir haben uns mit den beiden Spielen noch einmal näher befasst und statistisch ausgewertet.

Die Graz99ers feierten letztes Wochenende am Freitag gegen die Innsbrucker Haie einen 3:2 Heimsieg. Zwei Tage später folgte eine knappe 1:2 Niederlage in Linz.

Statistik vs Innsbruck
Der erste Blick in der Statistik fällt auf die Eiszeit. Anton Mylläri kam dabei auf 20:41 Minuten. Neuzugang Vitalii Menshikov war für die 99ers ebenfalls bereits im Einsatz, stand 16:38 Minuten auf dem Eis und beendete die Partie mit +1. Der Russe spielte abwechselnd mit Altmann und Lindner in der Verteidigung. Beide Defender-Formationen kamen auf etwas mehr als 6 Minuten Eiszeit und hatten knapp 58% Puckbesitz. Im Angriff konnte vor allem die Linie um Oleksuk, Ograjensek und Kainz überzeugen. Die drei Stürmer hatten schlussendlich eine +2 stehen. Die meiste Eiszeit hatte die Linie Latta, Schiechl und Broda. Erfreulich: Kilian Rappold (08:39) und Kevin Pesendorfer (08:01) erhielten einmal mehr das Vertrauen von Jens Gustafsson.

51% der Zweikämpfe konnten von den Graz99ers gewonnen werden. Wenn man diese Statistik noch einmal aufbricht, dann zeigten die 99ers vor allem in der Defensive eine starke Leistung. 65% der Duelle in der defensiven Zone konnten gewonnen werden. Ben Bowns fungierte mit einer Savepercentage von 95% als sicherer Rückhalt.

Statistik vs Linz
Die Graz99ers dominierten das Spiel in Linz, am Ende ging man aber dennoch als Verlieren vom Eis. Die Torchancen konnten leider nicht genützt werden und so unterlag das Team von Headcoach Jens Gustafsson mit 1:2. Mit Blick auf die Eiszeit hat sich gegenüber dem Heimspiel gegen Innsbruck kaum etwas verändert. Sichtbar ist allerdings, dass Kevin Pesendorfer (10:42), Kilian Rappold (11:26) und Clemens Krainz (10:38) noch mehr Eiszeit erhielten. Als ein Problem stellte sich das Zweikampfverhalten im Angriff heraus. Die Linzer gewannen 67% der Zweikämpfe in ihrer Zone, die Grazer nur 33%. Und das war am Ende auch ausschlaggebend dafür, dass man dieses Spiel nicht für sich entscheiden konnte. Im Tor zeigte Gracnar bei den Linzern mit 97% eine gute Leistung und bei den Grazern kam mit 4 Stangenschüssen auch noch das Pech hinzu.

*zur Information: Die Moser Medical Graz99ers verwenden das externe Statistik-Tool „InStat“. Aus diesem Grund kann es auch immer wieder zu leichten Abweichungen im Vergleich mit den Ligastatistiken kommen.

Bild: ©99ers/Krainbucher

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